Truppenbesuch der THW-Jugend Heilbronn und Pfedelbach beim Patenverband der RSU

Die THW-Jugenden aus Heilbronn und Pfedelbach starteten in ihre Sommerferien mit einem einwöchigen Zeltlager in Künzelsau. Im Rahmen der Vorbereitung zu dieser Veranstaltung kam die Anfrage an die RSU Odenwald, ob beim Patenverband ein eintägiger Truppenbesuch möglich sein. Da die Zusammenarbeit mit den Kameraden vom THW bislang stets völlig unkompliziert und vorbehaltlos verlief, wollte man hier natürlich auch andersherum die Möglichkeit bieten zu zeigen, was der Standort Walldürn aufzubieten hat.

Nach nicht einmal 24 Stunden kam das „Go“ aus Walldürn, die veranstaltung findet statt und es galt „nur“ noch, diese mit Leben zu füllen. Hier gab es einige Wünsche von den THW’lern, die zusammen mit dem Projektoffizier des LogBtl erörtert wurden.

Am Tag der Veranstaltung rollten dann stilgerecht 4 THW-Fahrzeuge mit Blaulicht auf den Hof. Die insgesamt 30 Teilnehmer wurden nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Kommandeur in 2 Gruppen aufgeteilt und es ging zu den vorbereiteten Stationen. Für die einen ging es zur Instandsetzung, wo man die Gelegenheit zum Reifenwechsel an einem LKW Multi hatte. Werkstatt, Werkzeuge und die Fahrzeuge rundeten hier die Station ab. Als nächstes kam die Waffeninstandsetzung dran, wobei in erster Line die Werkzeuge und Ausbildungsgänge angesprochen wurden. Zuletzt konnte man noch in der Elo-Inst die Instandsetzung von Funkgeräten, Klimaanlagen und ähnlichem technischen Gerät ansehen.

Die 2 Gruppe war derzeit im Technischen Bereich unterwegs, wo einige Fahrzeuge des Bataillons mitsamt Besatzung warteten. Hier wurden allerlei Fragen beantwortet und es gab die Möglichkeit mit Multi, Wolf oder Dingo eine Fahrt in der Kaserne bzw. dem Übungsplatz mitzumachen.

Als letzter Programmpunkt ging es ins benachbarte Külsheim zum Übungsdorf Wolferstetten. Hier zeigte der Einsatzstabsoffizier der RSU Odenwald, OTL d.R. Koch, die Möglichkeiten auf dem Übungsplatz. Ebenso gab es die Möglichkeiten, die aktuelle Ausrüstung mit Schutzweste, ballistischer Brille, Helm und Kampfmittelweste auszuprobieren, was für das THW natürlich eine nicht ganz gewohnte Schutzausstattung darstellte.

Den noch geplanten Gang über die Hindernisbahn verschob man dann angesichts eines erfüllten Tages und einer knapp 1,5 stündigen Heimfahrt auf den nächsten Truppenbesuch.

Besten Dank an dieser Stelle an unseren Patenverband, der einiges ermöglicht hat und aufgezeigen konnte, wie problemlos die Zusammenarbeit zwischen aktiver Truppe und Reservisten zum einen, und zwischen Bundeswehr und Hilfsorganisation zum anderen klappen kann.

Link zur Jugendseite des THW Pfedelbach:

https://www.facebook.com/THW-Jugend-Pfedelbach-196647663685904/timeline/

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