RDL Oktober 2013
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Tag 4 der Wehrübung 2013 der RSU Odenwald

Der vierte Tag sollte etwas vom Schema abweichen, da hier auf der einen Seite die Ausbildungen weg von Wache hin zu Kampfmittelaufklärung, zu Selbstschutz mit Schwerpunkt Brandbekämpfung und dem Zeltaufbau ging, dazu sich Dienstaufsicht angekündigt hatte.

Die Ausbildung Kampfmittelerkundung begann zunächst mit einem theoretischen Teil, wobei die RSU hier vom Patenverband personell und materiell unterstützt wurde. Weiter ging es in der praktischen Ausbildung bei den Übungshäusern in Wolferstetten.

Der zweite Ausbildungsteil war die Brandschutzausbildung, damit jeder der Kameraden im Umgang mit den üblichen Löschmitteln vertraut ist. Höhepunkt war hier sicher, eine brennende Person mittels Decke zu löschen.

Beim anschließenden Zeltaufbau Zelt Typ II wurde manchem deutlich, dass dies nicht mal eben so gemacht ist. Hier ist eine perfekte Koordination und eine Eingespieltheit sicher nützlich, um hier auf brauchbare Zeiten zu kommen. Für eine Ersteinweisung war aber sicher alles im grünen Bereich.

Die mittlerweile eingetroffene Dienstaufsicht aus dem Landeskommando OTL Müller und dem Inspiziert Reservistenangelegenheiten Oberst Nold zog sich zunächst mit der Führungsmannschaft ins Feldhaus zurück. Hier präsentierte der KpChef OTL Schreyer einen Lagevortrag, damit die übergeordneten Dienststellen auf dem aktuellen Stand sind. In einer offenen Aussprache konnten viele Punkte angesprochen werden und oftmals konnte festgestellt werden, dass die Probleme erkannt sind und die Abarbeitung eben noch ein wenig Zeit benötigen.

Allein für das gegenseitige Verständnis hat sich dieser Besuch mehr als gelohnt.

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