Ausbildungswochenende in Wolferstetten

Die RSU Kompanie Odenwald absolvierte vom 21.04.- 23.04.2016 eine ResDL auf dem StOÜbPl in Külsheim. Mit einer Antrittsstärke von 45 Soldaten bezog man in dem Übungsdorf Wolferstetten Unterkunft und startete von dort aus die Ausbildungen. Schwerpunkt der Übung war das Thema Schießausbildung gemäß dem Motto der Jägerfibel „Schießen lernt man durch Schießen“. Als Parallelausbildung wurde eine in die Tiefe gehende Waffenausbildung an den Handwaffen P8 , G36 und MG3 durchgeführt, mit dem Ziel für die Soldaten ein Beherrschen  ihrer Handwaffen zu erreichen.

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Am ersten Tag stand nach Einschleusung und ärztlicher Eingangsuntersuchung eine fundierte Waffenausbildung auf dem Programm. Durchgeführt wurde diese von dem zu Beginn der Übung beförderten Zugführer I. Zug, sowie den Gruppenführern des II. Zuges. Abends wurde die Schießbahn 4 erkundet mit Einweisung in ein Gefechtsschießen „JgGrp in Vtg“ , welches am nächsten Tag dort durchgeführt wurde. Ebenso wurde in die Nutzungsbestimmungen der Schießbahn eingewiesen und der Sicherheitsoffizier, HFw Bohlender, führte abschließend eine Sicherheitseinweisung für die Soldaten durch.

Die Ausbildung am zweiten Tag begann nach Antreten und Befehlsausgabe mit einer von Wolferstetten ausgehenden Patrouille in Richtung SB 4. Die Patrouille hatte den Auftrag die StOSchAnl Külsheim gegen Extremisten der Barrage Sport Brigade (Lage OBSIDIA) zu sichern und eine Beobachtungs- und Sicherungsposition im Bereich SB 4 zu beziehen. Gemäß Lageentwicklung folgte von dort aus das GrpGefSch, welches von allen drei Zügen mit jeweils einer Gruppe durchgeführt wurde. Parallel dazu erfolgte in Wolferstetten die Waffenausbildung an den Waffen P8 , G36 und MG3.

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Am dritten und letzten Tag wurde auf der StOSchAnl ein Schießen mit Handwaffen durchgeführt, bei dem sich manch` guter Schütze eine Schützenschnur durch hervorragende Schießergebnisse erwerben konnte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch von Kameraden der US–Armee, welche an dem Schießen teilnahmen und ebenfalls Schützenschnüre erwerben konnten. Das besondere war, daß es sich hierbei um Reservisten der US–Armee handelte, welche für drei Wochen in Deutschland zu Gast waren. Zustande kam der Kontakt durch unseren Zugführer III. Zug, welcher schon lange bestehende und tiefe freundschaftliche Beziehungen zu den Amerikanern pflegt.

Das Ziel der Übung wurde erreicht . Die Kameradschaft wurde vertieft, die schießtechnischen Fertigkeiten sind verbessert und dem Beherrschen der Handwaffen ist man ein großes Stück näher gekommen.

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