Alarmierungsübung der RSU „Odenwald“ – Tag 4
Die Nacht verlief weitestgehend ereignislos, so dass man stellenweise auch mal einige Stunde „arbeitslos“ war. Im morgendlichen Einlassverkehr hatte sich alles eingespielt, und auch im Bataillon hatte die Alarmierungsübung
der RSU die Runde gemacht. Einige kamen gleich zu Fuß, andere hatten eine längere Zeit bis zum Einlaß einkalkuliert. Dennoch gab es natürlich aufgrund der Maßnahmen eine längere Schlange. Nachricht unseres OrgFw war „Stehe im Stau. Gemäß der Geschwindigkeit wie ich voran komme macht ihr eure Arbeit gut!“
Gegen Mittag gab es dann eine Lageeinspielung, nämlich einen Bombenfund in einem Zivil-Kfz. Hier beließ man es nicht auf den Finden des Sprengkörpers, sondern es erfolgte die komplette Maßnahmenkette. Nach der Evakuierung kamen dann tatsächlich auch die Feldjäger mitsamt Hund. Mit dieser EInlage ging auch gleichzeitig die Alamierungsübung zuende, und die Kameraden der Feldjäger erklärten nochmal den angetretenen Teilnehmern die Arbeit mit den Diensthunden. Alles in allem ein würdiger Abschluß der knapp 24 Stunden.
Was uns sicher am meisten gefreut hat, ist das Lob der Kompanie vom Inspizient der S2-Abteilung. Diese wurde losgelöst parallel besucht, und unsere Arbeit ist dem Oberstleutnant aus dem LogKdo natürlich nicht entgangen. „Hohe Motivation und äußerst professionelle Aufgabenwahrnehmung“ wurde bescheinigt, was natürlich von neutraler Seite um so mehr wiegt.
Den restlichen Tag nutze die Kompanie, um den Checkpiont zurück zu bauen und die Ausgangslage wieder herzustellen.